Franz Peter Schubert

Franz Schubert im Mai 1825, Aquarell von Wilhelm August Rieder

Franz-Peter-Schubert Impromptu in As-dur

Franz Peter Schubert geb. am 31. Januar1797 in der Gemeinde Himmelpfortgrund, heute ein Stadtteil von Wien, gest. am 19. November 1828 in Wieden, heute ein Stadtteil von Wien, war ein österreichischer Komponist.

Obwohl er schon im Alter von 31 Jahren starb, hinterließ er ein reiches und vielfältiges Werk. Er komponierte rund 600 Lieder, weltliche und geistliche Chormusik, sieben vollständige und fünf unvollendete Sinfonien, Ouvertüren, Bühnenwerke, Klaviermusik und Kammermusik.

 

Die Impromptus von Franz Schubert sind lyrische Klavierstücke aus seinen letzten Jahren, die sich auf zwei Sammlungen mit je vier Werken verteilen. Die erste Gruppe (D 899, op. 90) komponierte er im Sommer und Herbst 1827 und ergänzte sie im Dezember desselben Jahres um vier weitere Stücke (D 935, op. 142).

 

Die aus dem Französischen kommende Bezeichnung Impromptu („Improvisation“, „Augenblicklicher Einfall“) für die ersten vier Impromptus D 899 geht auf Tobias Haslinger zurück, den Wiener Verleger Schuberts, der zu dessen Lebzeiten indes nur die ersten beiden veröffentlichte.

Das zweite Stück im 2. Teil seiner Impromptus ist das Impromptu in As-dur (Allegretto, 3/4) in As-Dur, dessen Bekanntheit mit seiner relativ einfachen Spielbarkeit und dem eingängigen Lied-Thema zusammenhängen mag. Schubert wiederholt das achttaktige Thema eine Oktave erhöht und variiert hier bereits subtil den harmonischen Verlauf, indem er über den Septakkord für einen Moment die Paralleltonart f-Moll anklingen lässt. Mächtige Doppeloktaven bilden im zweiten Teil einen dynamischen, bis fortissimo reichenden Gegensatz und führen harmonisch bis nach ges-Moll. Die fortlaufende Triolenkette des Trios in Des-Dur überrascht durch ihre latente Melodie, die ebenfalls zur Beliebtheit des Stückes beiträgt.  (Quelle Wikipedia)

Frans Peter Schubert

Schubertiade, bekannt unter dem Titel Ein Schubert-Abend bei Joseph von Spaun, mit Franz Schubert am Klavier (Sepia-Zeichnung von Moritz von Schwind, 1868, Wien Museum, Wien)

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Das Stück für Klavier von Franz Schubert wurde auf insgesamt 5 Klavierspuren gesampelt (Konzert Grand der Berliner und Vienna Serie), um einen volleren und variantenreicheren Sound zu erhalten.

Zusätzlich wurden von mir Streicherflächen eingefügt, um das Stück moderner zu arrangieren.

Zum Einsatz kamen die einzigartigen Nocturn Streicher, Violine und Cello der Berliner Orchestral Tools Sampler-Bibliotheken.