Kathedrale Arucas innen

Johann Sebastian Bach „Toccata und Fuge in Dm“

 

Die „Toccata und Fuge in d-Moll“ (BWV 565) von Johann Sebastian Bach ist wohl das mit Abstand bekannteste Orgelwerk europäischer Kunstmusik.

Das Werk beginnt mit drei charakteristischen schnellen Rufen beider Hände in Oktaven;

es folgt ein verminderter Septakkord über dem Orgelpunkt des Grundtons seiner Auflösung.

Damit ist bereits das wesentliche melodische Material vorgestellt, aus dem sich der weitere

Verlauf entwickelt. So wird der Septakkord immer wieder zur Gliederung schnellen Passagenwerks

eingesetzt, und ähnlich bildet er in arpeggierter Form die Basis für die virtuosen Figuren, in denen

immer beide Hände parallel geführt werden.

Verminderte Sept- und neapolitanische Sextakkorde bilden

eine Kombination altertümlicher und moderner Harmonik, die für den jungen Bach

geradezu charakteristisch erscheint.

Das Werk wurde wohl zwischen 1703 und 1707 in Arnstadt geschrieben, stellt also ein Jugendwerk dar.

 

Johann Sebastian Bach (* 21. März 1685 in Eisenach; † 28. Juli 1750 in Leipzig)

war ein deutscher Komponist sowie Orgel- und Klaviervirtuose des Barock. Er ist der prominenteste

Vertreter der Musikerfamilie Bach und gilt heute als einer der bekanntesten

und bedeutendsten Musiker überhaupt.  (Quelle Wikipedia)

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Anhören

Bach’s Toccata und Fuge in Dm - modern arrangiert  

Das bekannte Stück von Johann Sebastian Bach wurde mit dem Bach Klavier, zwei Orgeln sowie Elektro-Piano eingespielt.  Ab dem Takt 20 wird das Stück mit Schlagzeug unterlegt.  Komplettiert wird der Song mit zusätzlichen Choirstimmen.