Wolgastrand

Wolgalied

Es steht ein Soldat am Wolgastrand

Das „Wolgalied“ wurde durch die Verbindung von melodischer Schlichtheit mit ergreifender Sentimentalität zu einem der bekanntesten Schlager der Operettengeschichte, es ist die Introduktion mit dem Chor: „Es steht ein Soldat am Wolgastrand“ und ist aus der Operette der „Zarewitsch“, einer Operette in drei Akten von Bela Jenbach und Heinz Reichert, die Musik wurde von Franz Lehár komponiert.

 

Das Lied wurde von mir mit flottem 4/4 Beat unterlegt, die Melodie wird getragen von Trompeten und Geigen, gesampelt in NI Kontakt und den Klangbibliothen der Berliner Symphonic Orchestral Tools Brass / Strings, im Background bilden Synthesizer von Korg und Logic Pro den Flächensound und Bass.

Das Mastering erfolgte wie immer mit iZOTOPE 7.

Allein! wieder allein!

Einsam wie immer.

Vorüber rauscht die Jugendzeit

In langer, banger Einsamkeit.

Mein Herz ist schwer und trüb mein Sinn,

Ich sitz’ im gold’nen Käfig drin.

 

Es steht ein Soldat am Wolgastrand,

Hält Wache für sein Vaterland.

In dunkler Nacht allein und fern

Es leuchtet ihm kein Mond, kein Stern!

Regungslos die Steppe schweigt,

Eine Träne ihm ins Auge steigt:

Und er fühlt, wie’s im Herzen frißt und nagt,

Wenn ein Mensch verlassen ist, und er klagt,

Und er fragt:

 

Hast du dort oben vergessen auf mich?

Es sehnt doch mein Herz auch nach Liebe sich.

Du hast im Himmel viel Engel bei dir!

Schick doch einen davon auch zu mir.

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