Auf der lüneburger heide

Auf der Lüneburger Heide

 

Das Lied „Auf der Lüneburger Heide“, nach einem Gedicht aus dem Band „Der kleine Rosengarten „von Hermann Löns, wurde von Ludwig Rahlfs vertont.

 

Es wird auf Volksfesten – besonders in Norddeutschland – häufig gespielt und ist auch im Repertoire der Gesangsvereine, wie auch bei Studentenverbindungen häufig anzutreffen.

 

Hermann Löns (* 29. August 1866 in Culm, Westpreußen; † 26. September 1914 bei Loivre in der Nähe von Reims, Frankreich) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Schon zu Lebzeiten wurde Löns, dessen Landschaftsideal die Heide war, als Jäger, Natur- und Heimatdichter sowie als Naturforscher und -schützer zum Mythos und als „Heidedichter“ bekannt.

 

Ludwig Rahlfs (* 1. Mai 1863 in Bruchhausen-Vilsen; † 2. Juli 1950 in Windsheim, Mittelfranken) war ein deutscher Komponist, Musikpädagoge und Lehrer. 1912 komponierte er die Melodie des weltweit bekannten Liedes „Auf der Lüneburger Heide“, dessen Text von Hermann Löns stammt.

Dieses Lied fand Verwendung in den deutschen Heimatfilmen „Grün ist die Heide“,

die 1951 und 1972 produziert wurden.

Auf der Lüneburger Haide,

In dem wunderschönen Land

Ging ich auf und ging ich unter,

Allerlei am Weg ich fand;

Refrain:

Valleri, vallera,

Und jucheirassa,

Bester Schatz, bester Schatz,

Denn du weißt es weißt es ja.

 

Brüder, laßt die Gläser klingen,

Denn der Muskatellerwein

Wird vom langen Stehen sauer,

Ausgetrunken muß er sein;

Refrain: Valleri …

 

Und die Bracken und die bellen,

Und die Büchse und die knallt,

Rote Hirsche wolln wir jagen

In dem grünen, grünen Wald;

Refrain: Valleri …

 

Ei du Hübsche, ei du Feine,

Ei du Bild, wie Milch und Blut,

Unsre Herzen wolln wir tauschen,

Denn du glaubst nicht, wie das tut;

Refrain: Valleri …

logic pro