Trink Brüderlein trink

Trink, trink Brüderlein trink

Der Walzer „Trink, trink, Brüderlein trink“  ist eine Komposition von Wilhelm Lindemann, geboren am

5. April 1882 in Berlin;  gestorben am 8. Dezember 1941 in Berlin.

Lindemann war ein deutscher Sänger und Musiker, Textdichter und Schlagerkomponist, auch unter dem Pseudonym „Fritze Bollmann“ bekannt.

Sein Lied „Trink, trink, Brüderlein trink“ entstand 1927 und erfreut sich ungebrochener Popularität.

Liedtext:

 

Das Trinken, das soll man nicht lassen,

das Trinken regiert doch die Welt,

Man soll auch den Menschen nicht hassen,

der stets eine Lage bestellt.

Ob Bier oder Wein, ob Champagner,

nur lasst uns beim Trinken nicht prahlen,

es trank den Champagner schon mancher,

und konnt ihn nachher nicht bezahlen.

 

Refrain:

Trink, trink, Brüderlein trink,

lass doch die Sorgen zu Haus!

Trink, trink, Brüderlein trink,

zieh doch die Stirn nicht so kraus.

Meide den Kummer und meide den Schmerz,

dann ist das Leben ein Scherz.

 

Das Lieben, das Trinken, das Singen

schafft Freude und fröhlichen Mut.

Den Frauen, den musst du eins bringen,

sie sind doch so lieb und so gut.

Verlieb dich solange du jung bist,

die Hauptsach, du bist noch nicht blau,

denn wenn man beim schönsten Trunk ist,

bekommt man sehr leicht eine Frau.

Refrain:

Trink Brüderlein trink
Trink Brüderlein trink

Der Moses, der hat, gar nicht übel,

ein elftes Gebot noch erdacht,

das steht aber nicht in der Bibel,

und hat so viel Freude gemacht.

Man hat es uns unterschlagen,

weil Trinken und Saufen es preist.

Ich aber, ich will es euch sagen,

Ja, wisst ihr denn auch wie es heißt?

Refrain:

 

Wenn du erwachst am Morgen

und schlägst die Augen dann auf,

bedrängen dich oft Sorgen,

beginnst du den Tageslauf.

Hilft sie dir keiner tragen

und kommst du nicht zur Ruh'

an solchen schweren Tagen

ruf ich als Freund dir zu:

Refrain:

 

Bei Freunden, Frau'n und Liedern

beruhigst du oft dein Herz,

doch kommt der Gram bald wieder,

zu ihm gesellt sich der Schmerz.

So wie sie neu erscheinen

die Sorgen, Kummer, Pein.

Fang' nur nicht an zu weinen,

schenk dir ein Gläschen ein:

Refrain:

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