Zum Tanze da geht ein Mädel

Volkslieder Heimat- und Wanderlieder

Zum Tanze, da geht ein Mädel

Das Volkslied „Zum Tanze, da geht ein Mädel“  entstand  im Text und Melodie aus dem schwedisches Reigenlied "Och jungfrun hon går i dansen" aus dem 19. Jahrhundert.

Um 1910 erfolgte die deutsche Übertragung von Alfred Julius Boruttau (1877–1941).

 

In der Jugendbewegung war "Zum Tanze, da geht ein Mädel" recht verbreitet.

Seinen Rezeptionshöhepunkt fand das Lied nach dem Zweiten Weltkrieg durch Aufnahme

in zahlreiche Gebrauchs- und Schulliederbücher.

Liedtext:

 

Zum Tanze, da geht ein Mädel

mit güldenem Band,

ein schönes Mädel mit güldenem Band,

Das schlingt sie dem Burschen

ganz fest um die Hand.

 

Mein herzallerliebstes Mädel,

so laß mich doch los,

mein liebes Mädel, so mach mich los,

Ich lauf dir gewißlich

auch so nicht davon.

 

Kaum löset die schöne Jungfer

das güldene Band

kaum löst das Mädel das güldene Band,

Da war in den Wald schon

der Bursche gerannt.

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